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#1148 Jackie (2016)

Verfasst: 2017-01-17 1:13
von Kasi Mir
Pablo Larraín ist vielleicht Chiles bekanntester Regisseur der Gegenwart; er sorgte mit drei Filmen über sein Heimatland zu Zeiten der Militärdiktatur für Aufsehen (der dritte dieser Filme, "No", war sogar für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert). Sein Priesterdrama "El Club" wurde vor zwei Jahren bei der Berlinale mit dem Jurypreis ausgezeichnet. "Jackie" ist sein erster englischsprachiger Film; das Drehbuch stammte dabei von Noah Oppenheim, der bisher nur zwei "Young Adult"-Romanadaptionen ("Allegiant" und "The Maze Runner") ins Kino bringen konnte. Mit denen hat dieser Film recht wenig zu tun, wie man am Trailer erkennen kann:



Zum ersten Mal seit geraumer Zeit gab es bei diesem Film wieder einige Walkouts, was vermutlich mit der eher getragenen und spröden Erzählweise zu tun hatte. Doch wie gefiel Euch der Film wirklich? Was fandet Ihr die Darstellunf von Natalie Portman, die den Film von Anfang bis Ende tragen und oft längere Phasen dialogfrei allein bestreiten mußte? Bitte schreibt Eure Eindrücke von "Jackie" einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum - das geht ganz ohne Genehmigung von Frau Kennedy. 8-)

Re: #1148 Jackie (2016)

Verfasst: 2017-01-17 9:28
von noidea
Gääääääääähn.
4-

Re: #1148 Jackie (2016)

Verfasst: 2017-01-17 9:51
von Macao
Die deprimierende Stimmung ist bei dem Film rübergekommen. Nur zog es sich so, dass man dann einschlafen konnte.

Und Natalie konnte mMn die Emotionen nicht glaubwürdig darstellen. Vielleicht lag das aber auch an der Art des Films, dass es kaum möglich war.

Soviel zu den ersten Minuten des Films, dann war ich weg. :)

Re: #1148 Jackie (2016)

Verfasst: 2017-01-17 11:11
von Roughale
Die beiden Meinungen über mir treffen es eigentlich schon ganz gut, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Portman da eine ordentliche Leistung abgeliefert hat. Ebenso war die verwendete Technik gut, die den alten Look perfekt dargestellt hat - abre das war es dann auch schon, denn der Rest bestand aus vielen schlecht besetzten Leuten, besonders die beiden Kennedys gingen für mich gar nicht, was auch sehr schwer ist, wenn man solch bekannte Gesichter besetzen muss, JFK kam am Ende bei der Tanzszene dann sogar noch recht überzeugend rüber, besonders wenn man sein Gesicht nicht sah, dass mich eher an Bobby erinnert hat und Bobby ging für mich gar nicht! Dazu kam eine recht sperrige Inszenierung, wo krampfhaft versucht wurde, wie ein Aronofsky Film auszusehen (zB The Wrestler) und wild in der Zeit hin und her sprang. Und die ganze Zeit, gähnende Langeweile... Wenn die Schauspielleistuing Portmans nicht so gut gewesen wär, hätte ich wohl eine 5 gegeben, so gebe ich eine schwache 4.