#927 Savages (2012)

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Kasi Mir
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#927 Savages (2012)

Beitrag von Kasi Mir »

Wer schon immer mal die nackten Hintern von Taylor 'John Carter' Kitsch und Aaron 'Kick-Ass' Johnson in einem Film sehen wollte, der wurde bei "Savages" sicherlich nicht enttäuscht; allerdings mußte man dafür doch so einiges Kunstblut in Kauf nehmen. Meinen Kommentar zum neuesten Oliver-Stone-Film kann man auf der Movies-Seite nachlesen, interessanter fände ich jedoch Eure Eindrücke, die Ihr gerne als Antwort unter diesen Beitrag setzen könnt. Gerne auch ohne gleichzeitigen Drogenkonsum. 8)
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Transmutatix
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Re: #927 Savages (2012)

Beitrag von Transmutatix »

Noch nie hat mich eine Rolle in einem Film so sehr genervt wie die weibliche Hauptrolle (O). Ich war am Ende schwer enttäuscht,
Spoiler:
daß sie sich keine Kugel eingefangen hat.
Die hätte man ruhig streichen bzw. herunterspielen können, und es wäre ein besserer Film gewesen. Johnson und Kitsch wurden von del Toro und Hayek gnadenlos an die wand gespielt, so daß bei mir nicht wirklich Sympathie für die beiden aufgekommen ist. Vor allem Benicio del Toro hat wieder, wie eigentlich immer, grandiose Arbeit geleistet.

von mir gibt es eine 4 bzw. mit beiden Augen zugedrückt eine 3-.
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Roughale
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Re: #927 Savages (2012)

Beitrag von Roughale »

Ich bin anscheinend immer zu zufrieden, aber aus meiner Sicht ist das doch super :mrgreen:

Ich fand den Film richtig gut, die Erzählstruktur war sehr stimmig, inklusive der langsameren Szenen (ein lautes "Buh" and den "langweilig" Rufer - Du hast das anscheinend nicht gerafft - kam aber als Witz klasse rüber! ;)). Die Kings der Reihe 9 hinter mir haben am Ende "Buh" gerufen, sorry, aber :roll:

Schauspielerisch war es von del Toro und Hayek Oberklasse, da stimme ich voll zu, dass die anderen Akteure dagegen keine Chance hatten, aber so schlecht fand ich die beiden Typen auch nicht und die Blondine blühte etwas auf, als sie mit Hayek zusammenkam, davor war sie eher ein "Kissen" :twisted:

Die fast übertriebene Härte funktionierte für mich sehr gut, den sie kam schnell und oft überraschend und unterstrich die Skrupellosigkeit beider Seiten, Stone hat nie versucht, eine solche Szene auszukosten oder gar zu zelebrieren, für mich genau die richtige Gangart.

Das doppelte Ende war mal eine gute Idee, aber sie machte auch die verquere Erzählposition, die zu Beginn aufgebaut wurde kaputt, das fand ich schade,
Spoiler:
wenn die Erzählerin am Ende wirklich draufgegangen wäre, dann wär das ja fast revolutionär gewesen - ok, da spricht der Literaturstudent anscheinend in mir...
Ich muss dem Film einfach eine 1 geben, packe wegen dem Doppelende ein Minus dahinter, also: 1-.
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Macao
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Re: #927 Savages (2012)

Beitrag von Macao »

Gerade das (beide) Ende(n) fand ich langweilig und einfallslos.

Daher kann ich hier nur ein 3- geben, da mir das den gesamten Film zerstört hat.
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Roughale
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Re: #927 Savages (2012)

Beitrag von Roughale »

Ach ja, Travolta war ja auch noch dabei, war unterhaltsam, aber auch eher nichts Besonderes... :wink:
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Marko mit K
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Re: #927 Savages (2012)

Beitrag von Marko mit K »

Wow, so weit können Meinung auseinander gehen. :D Ich fand den Film so unglaubwürdig und schlecht, das ging gar nicht klar. Muss gestehen, dass wir auch irgendwann gegangen sind, aber hab die Handlung auf Wikipedia nachgelesen und muss sagen, dass es wohl wenigstens keine ganz blatante Blow Kopie war, wie ich mir das im Voraus vorgestellt habe. ;)

Die Idee mit den zwei Enden hätte ich (ohne den Film zuende gesehen zu haben natürlich) wahrscheinlich besser gefunden, wenn es andersrum gewesen wäre.
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noidea
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Re: #927 Savages (2012)

Beitrag von noidea »

Ich fand den Film durchaus unterhaltsam. Mit teilweise recht schönen Bildern (Landschaft, Einstellungen) und andererseits auch sehr brutalen Szenen, die recht realistisch dargestellt waren. Schauspielerisch war das denke ich auch nicht das schlechteste. Benicio del Torro kam schon sehr beängstigend rüber.
Die Story war nicht so ganz "fluffig" wie man es sich gewünscht hätte. Gerade das Ende hinterließ zuerst doch eher einen etwas schalen Beigeschmack, der dann auch durch den Twist nicht mehr so richtig beseitigt werden konnte.
Für mich alles in allem aber ein sehr solider Film 2+
Oberchecker
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Re: #927 Savages (2012)

Beitrag von Oberchecker »

Meine Gedanken während des Films:

Na, wo geht's hin?
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
WHAT THE FUCK? Kaputt.
Gauss
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Re: #927 Savages (2012)

Beitrag von Gauss »

Obergähn. Da hat sich jemand auf dem Sundance aber deutlich zuviel schlechten Koks reingezogen. Faserige Struktur des Films, schlechte Schauspielerei. Das einzig interessante Element war der Überfall. SpecOps gegen Kartell. Da hätte man aber mehr draus machen müssen. Ansonsten konnte sich Stone wohl nicht mit sich selbst darauf einigen, was für einen Film er drehen wollte. Völlig überfrachtet. Das Ende springt zwischen feuchter Traum einer Puppensammelnden Hausfrau und Rosamunde Pilcher Vergewaltigungsphantasie.
3-
Bud_White
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Re: #927 Savages (2012)

Beitrag von Bud_White »

Gerade vor dem Hintergrund, dass es sich um eine Literaturverfilmung handelt, fand ich den Film eigentlich relativ gut. Das doppelte Ende empfand ich als erfrischend anders und das zweite Ende ohnehin besser. Ansonsten wäre mir das Ende viel zu melodramatisch gewesen.

Und während ich zustimme, dass Benicio del Toro wirklich gut war in seiner Rolle (und ich fand auch John Travolta in seinen kurzen Szenen gar nicht schlecht), war ja nun an Salma Hayek nicht viel besonderes dran...
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