#688 Dan in Real Life

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emma
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#688 Dan in Real Life

Beitrag von emma »

Dan in Real Life ist eine nette, kleine, unalberne, feel good Familienliebeskomödie. So, das musste endlich mal gesagt werden. In der einsekündigen Pause zwischen Filmende und Filmabspann sollte man allerdings schleunigst das Weite suchen.

Die Liste der Filme, die ich gestern vorgelesen habe, war nicht vollständig. Ich habe August Rush vergessen. Hier nochmal im Überblick alle Oscar nominierten Filme, die wir/Ihr auch in der Sneak gesehen haben:

American Gangster
Atonement
August Rush
Charlie Wilson's War
Eastern Promises
Elizabeth: The Golden Age
In the Valley of Elah
Juno
Lars and the Real Girl
No Country for Old Men
Norbit
Ratatouille
Sweeney Todd The Demon Barber of Fleet Street
The Bourne Ultimatum
Transformers
Zuletzt geändert von emma am 2008-02-26 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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jack_vincennes

Beitrag von jack_vincennes »

Ich fand den Film auch sehr unterhaltsam. Eine Menge Situationskomik und nur wenige unerträgliche Momente, wie "I swear, the minute I saw her I felt like I was in the room with an angel"...

Schauspielerisch war es überwiegend ziemlich gut, der Rest solide. Eine 2(-).

@emma: Ich würd mich aber daran erinnern, wenn There Will Be Blood in der Sneak gelaufen wäre. Kleiner Schönheitsfehler ;)
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emma
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Beitrag von emma »

jack_vincennes hat geschrieben: There Will Be Blood in der Sneak gelaufen wäre. Kleiner Schönheitsfehler ;)
Na ja, eher Wishful Thinking :oops: Daher musste ich für den leider fremdgehen.

Ich hab's aus der Liste gelöscht, Danke!
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Rufus Nasedo
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Beitrag von Rufus Nasedo »

Sehr netter Film. Eine romantische Drama-Comedy, die nicht aufdringlich ist, was mich sehr häufig an Romantic Movies stört.
Gleichzeitig verzichtet sie größtenteils auf Albernheit und unrealistische Überzogenheiten.
Natürlich wird das ultimative Stilmittel des Verliebens in Rekordzeit auch hier genutzt, aber irgendwie hatte ich trotzdem das Gefühl, dass sowas so passieren könnte und dabei noch lustig ist.
Steve Carell und Juliette Binoche haben für mich etwas überraschend eine echte Chemie. Auch den verwitweten Vater von 3 Mädchen nimmt man ihm hier halbwegs ab (überhaupt die Vater-Rolle deutlich mehr als in Evan Almighty).
Dane Cook wirkt etwas deplaziert. Als Komiker finde ich ihn gut, aber als Steve Carells jüngerer Bruder und der Freund von Juliette Binoche, fällt er mit seinen 10 jüngeren Jahren gegenüber den beiden deutlich auf und bleibt ziemlich oberflächlich (in Mr. Brooks durfte er deutlich mehr zeigen).
Dazu ein sehr angenehmer Nebencast mit ein paar durchaus bekannten Gesichtern.
Den beiden älteren Töchtern hätte ich am liebsten eine gelangt (nur metaphorisch gesprochen). Sowas nerviges und fieses. Mädchen halt. ;)
Meine Schwester war in dem Alter (und ist teils heute mit 24 noch) sehr ähnlich. Auch das bekamen mein damals alleinerziehender Vater und ich als großer Bruder deutlich zu spühren. Mehr als eine wäre das absolute Grauen gewesen. Sie haben stets auch mal gute Momente, aber die meiste Zeit führt man einen Krieg um sie halbwegs auf Spur zu halten und zu verhindern, dass sie Mist bauen, während sie selbst einem so ziemlich alles vorwerfen was ihnen unterkommt.

Von mir gibt es ne 2-, weil ich ihn mochte. Ein paar witzige Szenen, kontinuierlich erzählte Geschichte (den hatte man auch durchaus noch unnötig zeitlich aufblasen können, war er aber zum Glück net) und nicht übermäßig schnulzig und emotional, mit einem gewöhnlichen Happy-End.
Perfekt was für die Wohlfühl-Seele und damit irgendwie Entspannung nach den spannenden aber aufwühlenden letzten Wochen mit No Country ..., Sweeney Todd, In The Valley Of Elah und dem sehr mäßigen We Own The Night.
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